Manfred Mühlbeyer, geboren in der Wirtschafts-wunderzeit, faszinierten Spielsachen von Modell-Eisenbahnen über die kunterbunte Figurenwelt bis zum Blechspielzeug seit seiner frühen Kindheit. Sein ältestes Spielzeug, ein Zirkus-Pferdchen mit Uhrwerkantrieb, bekam er im Alter von 2 Jahren als Weihnachtsgeschenk. Er besitzt es heute noch und hütet es wie seinen Augapfel. „Spielzeug wurde damals noch für die Ewigkeit gemacht“, sagt er, denn das Pferdchen funktioniert heute noch so wie Mitte der 1950er Jahre. Auf den Hinterhufen stehend bewegt es die Vorderhufen und dreht sich dabei im Kreis. Manfred Mühlbeyers Ehefrau Angelika sammelt leidenschaftlich gerne Spielsachen und Zeitgeist-Objekte des 20. Jahrhunderts. Irgendwann kam Manfred Mühlbeyer auf die Idee, entsprechende Ausstellungen zu präsentieren und hatte damit großen Erfolg. Speziell um die aufstrebenden Jahre der „Wirtschaftswunderzeit“. |
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Der Autor und Filmproduzent: |
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Der Referent: |
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Der Kurator: |
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Aber auch Mühlbeyers vielfältige Ausstellungen um das Kulturgut Spielzeug gelten als wahre Publikumsmagnete. |
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